Was sind eigentlich Packshots?
Begriffsdefinition: Der Begriff Packshot gehört in die Kategorie der Produktfotos und kommt aus dem Englischen, wobei „Pack“ die Kurzform für „package“ also Verpackung ist. Das Wort „shot“ bedeutet „Schuss“, quasi das Foto.
Der Begriff Packshot umfasst daher die neutrale Darstellung eines Artikels oder einer Verpackung auf weißem Hintergrund.
Besonders geeignet für die Packshot Fotografie sind eine hohe Anzahl von ähnlichen Artikeln, die effizient in einer gleichbleibenden Situation fotografiert werden können. Zum Beispiel Lebensmitteldosen, Verpackungen, Kartonagen, Flaschen oder auch Turnschuhe eignen sich hier besonders gut.
Da hier nicht stets ein neuer Lichtaufbau bedacht werden muss, ist dies auch eine der günstigsten Arten eine große Menge an Artikeln in einer hohen Qualität ablichten zu lassen.
Aber auch hier kommt es zu nötigen Retuschen, da Verpackungen oft verbogen, defekt oder verdreckt sind. Ohne die spätere Bildbearbeitung wirken Packshots schnell billig und unprofessionell. Sparen Sie daher nicht an der falschen Ecke.
Oft werden Packshots in einem Lichtzelt fotografiert. Dies resultiert jedoch in plumpen und faden Fotos ohne Kontrast. Hier sollte man auf erfahrene Produktfotografen zurückgreifen, die solche Hilfsmittel nicht benötigen.
Die Packshots werden meist freigestellt, d.h. vom Hintergrund befreit. So kann ein rein weißer Hintergrund garantiert werden. Viele Marketplace-Plattformen, wie Amazon, Zalando und Co. setzen dies als Standard voraus.
Auch für Ihren Online-Shop ist dies eine grundsätzliche Voraussetzung, da homogene Fotos hochwertiger wirken und die Kaufentscheidung des Kunden damit positiv bestärken.
Aber auch die Darstellung mit natürlichen Schatten oder hochwertigen Spiegelungen finden immer wieder Verwendung und können Sie vom Wettbewerb abgrenzen.